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Keanu Reeves: Mr. Mystik und die Sehnsucht nach dem perfekten Motorrad

BY Andreas Renner | 29. Mai 2019 | Topthema

Als John Wick ballert sich Keanu Reeves erneut durch den dritten Teil der gleichnamigen Action-Filmreihe. Privat lebt der Hollywood-Star viel ruhiger und lebt seine Leidenschaft für Motorräder aus

Keanu Reeves: Mr. Mystik und die Sehnsucht nach dem perfekten Motorrad

Als John Wick ballert sich Keanu Reeves erneut durch den dritten Teil der gleichnamigen Action-Filmreihe. Privat lebt der Hollywood-Star viel ruhiger und lebt seine Leidenschaft für Motorräder aus

Irgendwann im Laufe der vergangenen 30 Jahre war wohl jeder von uns aus der Generation X mal ein Fan von Keanu Reeves. Frauen lieben seine Zerbrechlichkeit als Stricher in „My Private Idaho“ oder seine Furchtlosigkeit als Bombenentschärfer in „Speed“. Wir Männer hingegen träumen eher davon auch mal so heroisch sein zu können wie Computer-Hacker Neo in der Sci-Fi-Trilogie „The Matrix“. Oder von der grenzenlosen Abenteuerlust, die Reeves als Surfer in „Point Break“ verkörpert. Egal in welchem Genre Reeves sich auch bewegt mit seinen bisherigen fast 100 Film- und TV-Rollen, eines haben seine Charaktere meist gemeinsam: Robuster Kerl, verletzliche Seele. 

Wer Keanu Reeves mal getroffen hat, könnte schnell auf den Gedanken kommen er würde sich in vielen seiner Rollen selbst spielen. ich traf ihn mehrfach zu diversen Interviews. Mein Fazit: Das mit dem robusten Kerl kommt optisch auf jeden Fall hin. Der 54-jährige hat einen kurzen aber festen Händedruck. Und mit seinen 1,85 Metern und dem – teils etwas dünnen – Vollbart macht er schon den Eindruck, dass er seinen Mann stehen kann. Je länger man aber im Gespräch versucht einzutauchen in die reale Welt des Menschen Keanu Reeves, desto offensichtlicher offenbart sich einem die äußerst verletzliche Seele hinter der Fassade, die so viele bewundern. Unsicherheit ist das erste was auffällt. Reeves sucht sofort nach etwas Greifbarem an dem er sich festhalten kann. Er findet einen Kugelschreiber, den er während des gesamten Gespräches abwechselnd in beiden Händen mit den Fingern hin und her rollt. Gleich zu Beginn wird klar: Interviews zu geben gehört nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen von Keanu Reeves. Der Mann ist 350 Millionen Dollar schwer, er hat Öffentlichkeitsarbeit auch gar nicht nötig. Er tut es dennoch. In erster Linie aus Respekt allen anderen gegenüber, die mit ihm an einem Projekt arbeiten. Und auch wenn er es so nicht sagen würde: Er ist schon auch ein bisschen stolz auf die Typen, die er filmisch zum Leben erweckt. Reeves mag seinen Job. Nur Lobhudelei eben nicht. 

Bei aller anfänglichen scheu: Reeves ist sichtlich bemüht respektvoll und höflich zu sein. Und er taut langsam aber sicher auf. Wenn er den direkten Augenkontakt sucht, dann in Einklang mit einem Lächeln. Oft richtet er seinen Blick auf ein Bild an der Wand, dass eine gemalte Strandidylle zeigt. Er mag das Meer. Seine Antworten beginnen gerne mit den Worten „Hm, let’s see . . .” Und das nachdenkliche Kratzen am Bart scheint ihm innerliche Ruhe zu geben. Diese raubt man ihm in jenem Moment, in dem man auch mal den Versuch startet, die innersten Gefühle der Privatperson Keanu zu erkunden. Da bäumt er den Oberkörper auf, wendet seinen Blick eingeschüchtert auf den Boden und spielt mit den Fingern nervös an den Ohrläppchen. „Glaub mir: es gibt nicht viel Spektakuläres über mein Privatleben zu berichten“, sagt er. Glaubt man ihm nicht wirklich, aber er ist nun mal keiner dieser selbstverliebten Dampfplauderer, die es zuhauf gibt in Hollywood. Und genau diese Mystik, mit der er sich umgibt, macht Reeves letztlich dann schon wieder sympathisch. Selbst die eigentlich noble Tatsache, dass er von der 260 Millionen-Dollar-Gage, die er für die „Matrix“-Trilogie kassierte, rund 75 Millionen freiwillig an die Mitarbeiter des Films auszahlte und viele von ihnen so zu Millionären machte, will er nicht diskutiert haben. Keanu ist viel lieber Gutmensch ohne großes TamTam. Und damit verdient er sich unseren Respekt!

Robuster Kerl, verletzliche Seele: das trifft also definitiv zu auf Keanu Reeves. Passend wäre auch: Robuster Kerl, verletzte Seele. Der Lebenslauf des in Beirut geborenen Schauspielers offenbart zahlreiche seelische Wunden und Narben, die ihn immer verletzlicher gemacht haben über die Jahre. Der Vater hat die Familie verlassen, als Keanu noch ein Kleinkind war. Er ist abwechselnd in Australien, New York und Toronto aufgewachsen und hat dort Dutzende verschiedene Schulen besucht. Das unruhige Zigeunerleben hat es fast unmöglich gemacht feste Freundschaften zu schließen. Keanu wurde zum Einzelgänger. Zum Problem-Teenager der gleich mehrfach von der Schule flog. In der Schauspielerei hat er ein Auffangbecken gefunden. Und in Hollywood endlich auch mal echte Freunde wie River Phoenix, seinen Filmpartner aus „My Private Idaho“. Dann stirbt Phoenix in 1993. Im Alter von gerade mal 23 Jahren. Überdosis. Für Reeves ist eine Welt zusammengebrochen. Wieder mal. Das hat er bis heute nicht verkraftet. Über das Trauma River Phoenix kann er nicht sprechen. 

Es kommt noch dicker für Reeves. Seine Schwester Kim erkrankt an Leukämie. Keanu sitzt Tag und Nacht an ihrem Krankenbett. Für sie legt er sogar eine einjährige Arbeitspause ein und pflegt sie. Mit seiner Freundin Jennifer Syme kommt kurz vor der Jahrtausendwende erstmals so etwas wie echte Stabilität in das Leben von Keanu Reeves. Syme wird schwanger – doch im achten Monat erleidet sie eine Totgeburt. Dieses Schicksal ist zuviel für die Beziehung. Syme und Reeves trennen sich freundschaftlich. Ein Jahr später stirbt auch Syme tragisch bei einem Autounfall in Los Angeles. Seitdem hat Reeves eine noch stärker ausgeprägte Angst vor Bindungen und Verlusten. Menschen enttäuschen ihn zu oft. Bewusst oder ungewollt. Reeves findet eine alternative, eine unkaputtbare Liebe: Motorräder. Die helfen ihm dabei, das Leben so frei und intensiv zu spüren, wie er es immer ersehnt hat. Beim Thema Motoren, PS und der perfekten Straßenlage strahlt Reeves wie ein Kind im Spielzeugladen. Die Augen leuchten und seine sanfte Stimme klingt plötzlich hörbar lauter als sonst. Über die Jahre sprach er immer wieder gerne über seine Leidenschaft für Motorräder. Nachfolgend einige der Aussagen, die er zu dem Thema machte.

Stimmt es, dass Sie in Deutschland Ihre Begeisterung für Motorräder entdeckten? 

Ich fand Motorräder schon als Kind cool, aber die wirkliche Leidenschaft begann erst sehr viel später. Da war ich 22 Jahre alt, ich bin sozusagen ein Spätzünder. Ich drehte damals einen Film in den Bavaria-Studios München. Eine junge Frau von der Produktion hatte eine Enduro und ich sah sie immer damit fahren. Ich fragte sie schließlich, ob sie mir beibringen könnte, wie man das Teil fährt. So habe ich auf dem Studiogelände in München Motorradfahren gelernt. Als ich nach Los Angeles zurück kam habe ich mir dann selbst eine Enduro gekauft. Eine Kawasaki 600. So fing alles an. 

Fahren Sie die Maschine heute noch?

Sie wurde mir leider gestohlen. Ich hatte sie mal einem Freund geliehen und als der sie vor seinem Haus abstellte, war sie plötzlich weg. 

Was genau fasziniert Sie so sehr an Motorrädern?

Ich liebe es, wie ein Motorrad jeden einzelnen der Sinne beeinflussen kann: wie ein Bike riecht, welche Geräusche es macht und wie es aussieht, all das fasziniert mich. Auf einem Motorrad zu sitzen und es zu fahren ist einer der größten Freiheitsmomente, die ich kenne. Man kriegt den Kopf frei und gleichzeitig ist man auch hochkonzentriert.  Komplett in diesem Moment zu leben, die Bewegung und die Geschwindigkeit zu spüren – das macht es für mich aus. 

Es gibt das Gerücht, Sie würden an jedem Filmset ein neues Bike kaufen?

Das habe ich früher gemacht. Ich kaufte mir ein gebrauchtes Bike, fuhr damit zum Set und erkundete die Gegend. Nach Drehschluss habe ich es dann meistens wieder verkauft. 

Wie viele Bikes besitzen Sie mittlerweile?

Ich habe mehrere Motorräder – von einer Harley Davidson bis zur 73er Norton Commando vom englischen Hersteller Norton-Villiers Triumph, den es mittlerweile leider nicht mehr gibt. Im Laufe der Jahre habe ich Suzukis gefahren, eine 1974 BMW 750, eine Kawasaki KZ 900, eine 1984 Harley Shovlehead, eine Moto Guzi Racer. 

Keanu Reeves baut mit seinem Partner Gard Hollinger Edel-Motorräder

Gibt es so etwas wie einen Motorrad-Favoriten in Ihrer Garage?

Die Norton Commando ist noch immer eine meiner Lieblinge. Der luftgekühlte Zweizyliner-Viertaktmotor ist einfach ein Klassiker. Und dann natürlich auch die KRGT-1, die ich selbst mitentwickelt habe und die wir in meiner Werkstatt nun auf Kundenwunsch bauen. 

Besitzen Sie überhaupt ein Auto?

Ja, einen Porsche Carrera 4. Tolles Auto. 

Hatten Sie auch schon Unfälle mit einer Ihrer Maschinen?

Mehrfach. Allerdings war das eher früher in den wilderen Zeiten. Da wurde ich mehrfach von Autos gerammt, hab mich zu steil in Kurven gelegt und bei diversen Stürzen auch mal Zähne eingeschlagen und die Milz gerissen. Mittlerweile fahre ich viel vorsichtiger, ich setze mich auch nicht mehr auf ein Bike, wenn ich mich abreagieren will oder wütend bin. Die Wahrheit ist ja: genau in solchen Momenten sollte man eben gerade nicht auf ein Motorrad steigen, wenn man sein Leben liebt. 

Keanu Reeves liebt das Leben. Allen Tragödien zum Trotz. Er mag guten Rotwein, vor allem 1976er Penfolds aus Australien (um die 1.000 Dollar). Er genießt die italienische Küche und italienische Maßanzüge, spielt Gitarre und ist ein regelrechter Motorrad-Fanatiker. Reeves ist sehr reich und kann seit mehr als 30 Jahren eine der konstantesten Karrieren in Hollywood vorweisen (seine Filme spielten mehr als zwei Milliarden Dollar ein.) Er hat Millionen von Fans, aber er fühlt sich dennoch oft allein. Doch das stört ihn noch nicht mal besonders. Er macht ohnehin vieles lieber mit sich selbst aus. Und reagiert auf Schicksalsschläge auf seine Weise. Im Stillen gründet er Hilfsorganisationen, spendet etwa Millionen von Dollar an die Leukämieforschung ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren. Gefühle zu zeigen oder auszudrücken, das wurde auch in unserem Gespräch deutlich, ist schwer für Reeves. So wie für viele andere Männer auch. Das macht ihn einfach nur noch mehr authentisch. Darum sind Motorräder so perfekt für das Seelenleben von Reeves. Sie sind seine besten Freunde in schwierigen Zeiten. Stellen keine Fragen. Sie geben ihm einfach nur ein gutes Gefühl. Sie verlassen ihn nicht wie der eigene Vater, River Phoenix, sein totgeborenes Baby oder Jennifer Syme. Motorräder lassen sich im Gegensatz zum Menschen immer wieder zu neuem Leben erwecken wenn sie mal versagen. Sie sind als feste Größe kompromisslos immer für ihn da. Sie helfen den Kopf frei zu kriegen, Adrenalin zu produzieren, den Blutdruck in die Höhe zu jagen und Schmetterlinge im Bauch fliegen zu lassen. Eben all das, was andere mit ihrer großen Liebe erleben. In 2011 hat Reeves gemeinsam mit seinem Kumpel Gard Hollinger eine Motorradschmiede namens „Arch Motocycles“ gegründet. Hier kann er sich nun seine perfekten zweirädrigen „Freunde“ bauen. In einer alten Lagerhalle im kalifornischen Hawthorne, eine knappe Autostunde südlich von Los Angeles, haben Reeves und Hollinger eine hochmoderne Werkstatt entstehen lassen. Rund fünf Millionen Dollar soll der Filmstar investiert haben. Doch Geld ist bei Reeves ohnehin Nebensache, wenn es um Motorräder geht. Das Motto der Firma beschreibt recht treffend, worum es ihm wirklich geht: „Wenn Leidenschaft auf Inspiration trifft, dann ist Obsession geboren.“

Sie bauen in Ihrer Motorradschmiede Edel-Bikes, 78.000 Dollar kostet die KRGT-1?

Der Antrieb war es nicht Edel-Bikes zu bauen, sondern das nach meinem Empfinden perfekte Motorrad zu gestalten. Es geht mir auch nicht darum Geld damit zu verdienen, es geht darum die Leidenschaft für diese Gefährte auszuleben und mit anderen zu teilen, die auch so empfinden. Ich habe mit meinem Partner Gard Hollinger fast zehn Jahre lang an der KRGT-1 gefeilt. Ich bin dieses Projekt so angegangen wie ich auch meine Filmrollen angehe: ich tauche möglichst tief ein in die Materie um am Ende das beste Ergebnis abliefern zu können. Es ging uns darum ein Motorrad zu entwickeln das eine Seele hat. 

Ein Motorrad als Menschenersatz?

So würde ich das nicht ausdrücken, aber es geht schon darum eine Maschine zu bauen, die Charakter hat. Ja, vielleicht sind wir manchmal schon ein bisschen getrieben und besessen von dem Gedanken, das perfekte Motorrad zu bauen. Aber es macht Spaß. Wir sind ein kleines aber feines Team. Jeder ist sehr engagiert, gemeinsam haben wir eine Philosophie, leben wir eine gemeinsame Leidenschaft aus: Motorräder!

Jedes Motorrad ist ein Unikat?

Ja, jede Maschine wird per Hand gebaut. Der Motor – ein S&S Cycle V-Twin 124 Cubic Inch mit 121 PS, ist das Herzstück. Viele Harleys laufen auch mit V-Twin Motoren. Das Design des KRGT-1 richtet sich auch nach dem jeweiligen Fahrstil. Wichtig ist, dass es möglichst sanft fährt. Darum geht es letztlich. Aber eben auch um das Gesamtgefühl: Wie man darauf sitzt, wie man es in die Kurven legt und natürlich auch wie es aussieht.

Wie viele KRGT-1 Reeves bislang verkauft hat, will er nicht verraten. Sein Partner Hollinger sprach mal von rund 30 gebauten Bikes pro Jahr. Rund 90 Tage Bauzeit sind die Norm. Dabei verschrauben die Mechaniker mehr als 200 Einzelteile, die zusammen 244 Kilo wiegen. Im Vergleich: Eine Harley Davidson V-Rod wiegt 290 Kilogramm. Der Rahmen besteht aus Aluminium, die Reifen aus ultraleichtem Carbon Fiber. Der Tank fasst knapp 19 Liter – ausreichend für eine Strecke von 320 Kilometern. Die Maschine hat sechs Gänge und bringt es – offiziell – auf 160 km/h. Bevor Reeves und sein Team mit der Arbeit beginnen, ist eine Anzahlung von 15.000 Dollar fällig. 

Findet man Sie regelmäßig in der Werkstatt oder waren Sie nur am Design beteiligt?

Ich bin sehr oft im Shop. Ich liebe es zu sehen, wie diese Maschinen zum Leben erweckt werden. Und ich helfe dabei neue Designs zu entwickeln. Wir stoppen ja nicht bei der KRGT-1. Der Drang, immer perfekter zu werden, ist noch längst nicht gestillt. 

Muss jede Maschine von Ihnen persönlich abgenommen werden?

Ich bin der ultimative Testfahrer jeder unserer Maschinen. Erst wenn ich rundum zufrieden bin, geht die Maschine an den Kunden. Es kommen schon einige Test-Meilen zusammen, bevor das passiert. Ich kurve mit den Bikes zu durch die Straßen der Santa Monica Mountains, über Highways und durch die Stadt. Jede einzelne Straßenlage wird getestet. 

Was genau empfinden Sie im Sattel eines Motorrads?

Ein Gefühl von Freiheit, dass ich nur auf einem Motorrad empfinden kann. Es ist, als würde man in eine andere Welt eintauchen. In meine ganz eigene Welt. 

Die unendliche Freiheit auf einem maßgeschneiderten Motorrad. Lassen Sie sich auch in anderen Bereichen des Lebens gerne alles Maßschneidern?

Ich bin kein ausgeprägt materialistischer Mensch, aber ich kann etwa einen maßgeschneiderten Anzug schon schätzen, wie ihn etwa auch meine Filmfigur John Wick gerne trägt. Allerdings brauche ich dabei im Gegensatz zu ihm keine eingenähten Schusswesten.

Keanu Reeves lacht in diesem Moment herzlich und ungezwungen. Er ist angekommen in seinem wahren Element. Die Verletzlichkeit ist der Lockerheit gewichen. Da sitzt einer, mit dem man trotz oder gerade wegen seiner kleinen menschlichen Macken gerne mal „off the record“ an einem Tresen sitzen möchte. Und bei der einen oder anderen Flasche Penfolds statt über Motorräder auch mal über das Leben philosophieren möchte. Reeves hat schon viel gesehen und erlebt: es würde sicher ein ebenso spannendes Gespräch werden.

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