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Partnerschaft L.A.-Berlin

BY Natascha Wittmann | 13. November 2017 | Insider

Los Angeles und Berlin: so unterschiedlich und doch so gleich sind. Seit 50 Jahren Städtepartnerschaft.

Partnerschaft L.A.-Berlin

Zwei Städte, eine Philosophie

Wenn man an Los Angeles und Berlin denkt, denkt man an Kreativität, Mut zum Anderssein, ausschweifende Partys, Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Freiheit. Beide Städte ziehen Menschen an, die etwas wagen und schaffen wollen. In diesem Jahr feiern Los Angeles und Berlin ihre 50-jährige Städtepartnerschaft (https://www.berlin-losangeles.com) – mit einer wilden und prominenten Party!

Bei der internationelen Premiere von „Babylon Berlin“ im „Ace Hotel“ / Quelle: Nina Prommer

Filmpremiere anlässlich der Partnerschaft

Berlin und Los Angeles stehen beide für eine inspirierende Film- und Kulturszene. Daher wurde, anlässlich der Städtepartnerschaft, die internationale Premiere der neuen TV-Serie „Babylon Berlin“ gefeiert. Und kein Ort wäre dafür besser gewesen, als das Theater im „Ace Hotel“ in Downtown Los Angeles. In der geschichtsträchtigen Location, in der sogar schon Charlie Chaplin auf der Bühne stand, wurde die neue Krimiserie (mit Liv Lisa Fries und Volker Bruch in den Hauptrollen) vor über 1.000 Gästen vorgestellt. Das mit Hochspannung erwartete Werk des BAFTA & Golden Globe Nominierten Tom Tykwer („Cloud Atlas“), Achim von Borries und Henk Handloegten wird ab Januar 2018 bei Netflix zu sehen sein. „Babylon Berlin“ zeigt die deutsche Hauptstadt in den goldenen 20er Jahren und ist mit 40 Millionen Euro Produktionskosten die teuerste Serie aus Deutschland!

Auf der Bühne versammelte sich der Cast von „Babylon Berlin“ / Quelle: Nina Prommer

Deshalb ist „Babylon Berlin“ sehenswert

Warum diese Serie so besonders ist, erklärte uns Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin der Filmförderung im Medienboard Berlin-Brandenburg: „Weil es eine nicht-erzählte Zeit ist. Historische Filme schaffen häufig eine Distanz, wenn man sie schaut. Und „Babylon Berlin“ ist es geglückt, das gar nicht erst aufkommen zu lassen. Obwohl die Leute 1929 gelebt haben, hat man das Gefühl, es sind Zeitgenossen. Aber wenn man ehrlich ist, sind die Zeiten auch gar nicht so anders: Berlin ist Party und Berghain, und auf der anderen Seite merken wir in Deutschland einen Rechtsruck, von dem wir alle hoffen, dass er nicht so enden wird, wie nach der Weimarer Republik.“ Volker Bruch, der in der Serie die Hauptrolle des Kommissars „Gereon Rath“ spielt, erinnert sich an die Dreharbeiten: „Die zehn Monate, die wir zusammen verbracht haben, waren sehr intensiv. Die Arbeit am Set war wahnsinnig intim und daraus ist eine Art Familie entstanden. Deswegen ist es auch so toll, mit allen hier in Los Angeles zu sein. Wir lassen es uns einfach gutgehen und genießen hier jeden Moment.“

Der Meister hinter der Kamera: Regisseur Tom Tykwer / Quelle: Nina Prommer

Zwei pulsierende Filmstädte

Los Angeles und Berlin sind große und einflussreiche Medienstädte, die sich gegenseitig beeinflussen, wie Medienfrau Kirsten Niehuus findet: „L.A. ist ohne deutsche Immigranten überhaupt nicht vorstellbar.

Berlins Bürgermeister Michael Müller / Quelle: Nina Prommer

Schon daher besteht eine sehr enge Verbindung, die sich bis heute fortsetzt. Tom Hanks fühlt sich beispielsweise wahnsinnig wohl in Berlin. Serien wie „Homeland“ sind in Berlin gedreht worden. Da gibt es einen großen künstlerischen Austausch.“ Liv Lisa Fries, die in der TV-Serie die Hauptrolle der „Charlotte Ritter“ spielt, fügte hinzu: „Amerikanische Filme haben mich in meinem bisherigen Leben immens beeinflusst. Bis heute hat das amerikanische Kino einen unglaublichen Stellenwert für mich.“ Volker Bruch kann sich sogar eine Schauspielkarriere in Kalifornien vorstellen: „Das plant man zwar nicht, aber wenn das passiert, ist es ein Geschenk.“

Das macht L.A. und Berlin so besonders

Tausende Kilometer trennen beide Städte, doch Kirsten Niehuus sieht auch Ähnlichkeiten: „Mir hat in L.A. lange so ein Gravitationszentrum gefehlt. Dann habe ich vor ungefähr vier

Die neuH-Redakteurinnen Julia (l.) und Natascha (r.) mit Liv Lisa Fries

Jahren Downtown für mich entdeckt – also das alte Downtown. Und dort habe ich eine große, atmosphärische Nähe zu Berlin gespürt. Eine Stadt im Umbruch, wo aus Altem und sicherlich auch Vernachlässigtem plötzlich etwas Neues, Kreatives entsteht. Dann kann man immer hoffen, dass kurz vor der totalen Gentrifizierung „Stop“ gemacht wird. Aber im Moment ist es eine total inspirierende Balance!“  Liv Lisa Fries konnte dagegen einige gravierende Unterschiede zwischen den beiden Städten erkennen: „Für Berlin habe ich mir schon immer gewünscht, dass es am Meer liegt! Das ist einfach unschlagbar und ich glaube, in dem Punkt gewinnt L.A.. Ich war das erste Mal im Pazifik und das war wirklich toll. Ansonsten finde ich die Menschen hier sehr höflich, das ist in Berlin ein bisschen anders.“ Auch Volker Bruch war begeistert von der schillernden Medienstadt: „Das ist schon ein bisschen surreal. Ich war noch nie hier und das ist jetzt ein sehr schöner Anlass. Man hat das Gefühl, man trifft sofort wahnsinnig spannende Leute. Los Angeles hat einen ganz guten Vibe!“

Volker Bruch / Quelle: Nina Prommer

So wichtig ist die Partnerschaft

Wie wichtig der Austausch zwischen den beiden Städten ist, weiß Rosemarie Reisch am besten. Sie ist bereits seit 25 Jahren Präsidentin des „Los Angeles – Berlin Sister City Committee“. Zu ihrer Arbeit sagte sie uns im Interview: „Wir arbeiten alle auf einer ehrenamtlichen Basis, ohne Bezahlung. Doch wir haben immer versucht, sehr große oder sehr bedeutsame Austausche auf die Beine zu stellen – in allen Bereichen des Lebens. Vom Orchester, wie dem Babelsberg Filmorchester, über Max Raabe oder auch Studenten und Musiker aus Berlin. Denen gaben wir die Möglichkeit, hier in Los Angeles aufzutreten. Wir haben das auch oft bei mir zu Hause gemacht, weil ich einen Konzertraum habe. Sehr, sehr viele Künstler aus Berlin haben schon bei mir gewohnt und haben ihre Kunst gezeigt.“ Wie sieht Rosemarie Reisch die Entwicklung der Städtepartnerschaft? „Der Austausch ist die letzten sechs bis zehn Jahre weniger geworden. Unsere Mission bleibt aber weiterhin, junge Talente und vor allem den Austausch zu fördern.“

Berlin und Los Angeles – zwei so unterschiedliche und doch so ähnliche Städte, die gemeinsam noch viel erreichen können!

 

Design-Duo: Berlin meets L.A.

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